Im Bereich der Investitionen sind Risiko und Ertrag untrennbar miteinander verbunden. Händler sind motiviert, Risiken einzugehen, aber diese Risiken können zu dauerhaften und vorübergehenden Konsequenzen führen. Volatilität wird zwar häufig als Begriff für Risiko verwendet, ist aber nur eine Form des Risikos, mit dem Anleger konfrontiert sind. Neben der Volatilität sind Händler auch mit dem Inflationsrisiko, dem bilateralen Risiko, dem Kreditrisiko, dem Liquiditätsrisiko, dem Langlebigkeitsrisiko und dem Horizonterisiko konfrontiert. Die meisten dieser instabilen Anlagepositionen lassen sich durch umfassende Recherchen und eine Diversifizierung Ihres Portfolios vermeiden. Die Volatilität von Devisen und Kryptowährungen wird durch häufige und unmittelbare Schwankungen des Börsenwerts definiert. Wenn Sie verstehen, wie man mit der Volatilität von Währungen handelt, können Sie auswählen, welche Währungen wie gehandelt werden sollten. Im Devisenhandel, sowohl bei Kryptowährungen als auch bei realen Währungen, bezieht sich die Volatilität auf die Häufigkeit und das Ausmaß der Kursschwankungen einer Währung. Währungen können eine niedrigere oder höhere Volatilität aufweisen, je nachdem, wie stark ihr Preis vom Durchschnittswert abweicht – Volatilität ist eine Metrik der Standardabweichung.
Viele Devisenmarktteilnehmer ändern das Volumen ihrer Positionen je nach dem Risiko, das sie beim Handel mit einem bestimmten Währungspaar oder einem bestimmten Zeithorizont empfinden. Wenn die Aktie in einem Band sanft gehandelt wird oder sich reibungslos bewegt, kann sie ihr normales Handelsvolumen erhöhen. Der entgegengesetzte Punkt, der beachtet werden sollte, ist, dass, wenn der Markt erratische und abgehackte Preisbewegungen ohne offensichtliche Gesamtrichtung aufweist, sie ihr Positionsvolumen reduzieren können. Das Ausmaß der Volatilität eines Marktes ist eine der bekanntesten Methoden zur Messung des Anlagerisikos, um zu entscheiden, welches Positionsvolumen für diesen Bereich am besten geeignet ist. Obwohl eine hohe Volatilität im Devisenmarktjargon mit einem Markt mit erheblichen Kursschwankungen in beiden Richtungen verbunden sein kann, kann sie auch analytisch beschrieben werden.
Das Konzept der Volatilität
Marktvolatilität ist die Schwankungsrate des Durchschnittswertes eines Marktes. Diese Kursschwankung tritt oft innerhalb eines kurzen Zeitraums dramatisch auf. Wenn die Marktvolatilität hoch ist, ändert sich der Aktienkurs in einem kurzfristigen Zeitraum schnell. Diese Veränderungen können als Verlust oder Gewinn interpretiert werden. Andererseits bedeutet eine geringe Marktvolatilität, dass erhebliche Kursschwankungen weniger wahrscheinlich sind und dass der Markt eher bereit ist, über einen längeren Zeitraum relativ stabil zu bleiben. Die Volatilität ist die wichtigste Risikoart und muss sowohl im Hinblick auf die individuelle Sicherheit als auch auf das gesamte Portfolio berücksichtigt werden. Da viele Vermögenswerte miteinander verbunden sind, sind Anlageportfolios sehr anfällig für Marktrisiken. Folglich bedeutet Diversifizierung mehr als nur die Verteilung eines Portfolios auf viele Vermögenswerte.
Verständnis der Unterschiede zwischen Volatilität und Risiko
Es gibt mehrere wichtige Unterschiede zwischen Risiko und Volatilität. Volatilität ist unkontrollierbar, während man das Risiko im Handel kontrollieren kann; bei letzterem muss man in der Lage und bereit sein, die Risiken zu tragen. Andererseits haben beide eine solide Bindung. Investitionen in volatile Währungen sind riskant, da die Kurse jederzeit dramatisch in beide Richtungen schwanken können. Diese großen Schwankungen können sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken. Ein häufiger Trend beim Devisenhandel ist ein gewisser Herdentrieb, bei dem sich Händler dafür entscheiden, auf einem turbulenten Markt ein Risiko einzugehen, vor allem aufgrund der Vorstellung, dass andere Händler dasselbe tun. Im Falle eines finanziellen Zusammenbruchs verkaufen die Anleger möglicherweise zu einem niedrigeren Wert und verlieren dabei möglicherweise viel Geld. Sie sollten sich stets über die Gefahren im Klaren sein und die Vor- und Nachteile jedes Handels abwägen, insbesondere wenn der Markt turbulent ist. Vermeiden Sie es, Risiken auf der Grundlage einer weit verbreiteten Meinung einzugehen; nutzen Sie stattdessen Ihre eigene Einschätzung und Ihren eigenen Risikomanagementplan, um sicherzustellen, dass Sie nur mit dem Risiko handeln, mit dem Sie umgehen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko, das mit der Aufrechterhaltung einer Position verbunden ist, stark vom Grad der Volatilität des Währungskurses während des Zeitraums, in dem die Position aufrechterhalten wird, beeinflusst wird. Die Volatilität wird hauptsächlich durch die Schwankungen eines Devisenkurses bestimmt. Bei historischen Daten kann die Volatilität bestimmt werden, indem man die Höhe der früheren oder historischen Volatilität betrachtet oder die Bollinger-Bänder um das Handelsvolumen herum anzeigt. Viele Anleger nutzen den Grad der impliziten Volatilität, der zur Bewertung von Optionen auf eine Währung verwendet wird, um die potenzielle Volatilität zu prognostizieren.
Bei der Bestimmung des fairen Marktwerts einer Devisenoption berücksichtigen Devisenoptionshändler beispielsweise den zukünftigen Grad der Volatilität. Die implizite Volatilität ist die marktorientierte Einschätzung der Volatilität, die bei der Preisbildung von Optionen, die auf eine bestimmte Information in der Zukunft ablaufen, abgeleitet wird. Sie wird fast immer in Form eines annualisierten Prozentsatzes angegeben. Da die implizite Volatilität, die bei der Preisbildung von Optionen angewandt wird, vom Personal bestimmt wird, weist sie außerdem häufig typische Indikatoren für Spannen und Muster sowie Widerstandsniveaus und andere Merkmale auf, die technische Analysten verwenden können, um zukünftige implizite Volatilitätsraten zu antizipieren.